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Krobath Wien
curated by Fritz Emslander

Adresse
Eschenbachgasse 9
1010 Wien

Barrierefreiheit
teilweise barrierefrei. Zugangsrampen können bereitgestellt werden. Bitte kontaktieren Sie die Galerie für Hilfe.

Kurator*innen
Fritz Emslander
Fritz Emslander
CV

Fritz Emslander (*1967) studierte Kunstgeschichte, Europ. Kulturgeschichte und Romanistik in Regensburg, London und Hamburg. Seit 2000 ist er Kurator für zeitgenössische Kunst, bis 2009 an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, seit 2009 als stellv. Direktor des Museum Morsbroich, Leverkusen. 


Künstler*innen
Simon Schubert
Simon Schubert
CV

Simon Schubert
*1976 in Cologne, lives and works in Cologne.

Education

1997 – 2004
Studium Freie Kunst / Bildhauerei bei Prof. Irmin Kamp at the Kunstakademie Düsseldorf 
2001 – 2004
Assistent von Prof. Paul Good, Lehrstuhl für Philosophie at the Kunstakademie Düsseldorf 

Solo Exhibitions

2025
Blindkammer, Lippische Gesellschaft für Kunst eV, Detmold
Untiefen des Raums, Feld-Haus Clemens-Sels-Museum, Neuss
2024
Augmentum, Kunstverein Trier Junge Kunst, Trier
Elementalraum, Galerie Martin Kudlek, Cologne
2022
The architecture of shadows, Galerie Martin Kudlek, Cologne
Reflexionen, Galerie Thomas, Munich
Lucide, Villa Rudolf Zwirner, Berlin
2020
Speicher, Galerie Martin Kudlek, Cologne
2019
Schattenreich, Museum Morsbroich, Leverkusen
Raumfalte, Kunstverein Heinsberg, Heinsberg
The Voice of the Lobster, Städtische Galerie Kaarst, with Cosima Hawemann, Kaarst
2018
Gordi, Kunstraum Julia Ritterskamp,  Dusseldorf
Durch endlose Flure, Kunstverein Cuxhaven, Cuxhaven
Beyond the Doubt of a Shadow, Foley Gallery, New York City, USA
2017
Im Zweifel für den Zweifel, van der Grinten Galerie, Cologne
2016
Jenseits von Ideen, Galerie Wagner + Partner, Berlin
In a room with no window, van der Grinten Galerie,  Cologne (solo with Cosima Hawemann)
Deuce, Kunstverein Wesseling, Wesseling (solo mit  Cosima Hawemann)
Bei Lichte betrachtet, Eichenmüllerhaus, Lemgo
Fragmente einer Sammlung, Kunstsammlung Neubrandenburg, Neubrandenburg
Wo auch immer ist jetzt, Galerie Thomas Modern, Munich
2015
Photome, van der Grinten Galerie, Cologne
Multa Nocte, Foley Gallery, New York City, USA
2014
Vertigo, van der Grinten Galerie, Cologne
2013
Das Carbinett, van der Grinten Galerie, Cologne
The unexcpected answer, Bodson-Emelinckx Gallery, Brüssel, Belgium
Blind Space, Abtei Brauweiler, Brauweiler
Dämmerfluchten, Galerie Thomas Modern, Munich
2012
Lucid Dreams, Galerie Thomas Modern (project space), Munich
Weekend, Philara (solo mit / with Markus Karstiess), Dusseldorf
Schattenfuge, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2011
Haus Ascher, Kunstverein Bregenz, Bregenz, Austria
Galerie Thomas Modern (project space), Munich
2010
Lepidopter, Galerie Kudlek van der Grinten, Cologne
2009
In Apnoesie, Galerie upstairs berlin, Berlin
2008
Monode, Kunststation St. Peter, Cologne
2007
Paramären, Kudlek van der Grinten Galerie, Cologne
2006
Beckett, Literaturhaus, Cologne
2005
Faltwerk, Kunstraum 22, Cologne
Entwohner, Kudlek van der Grinten Galerie, Cologne
2004
Speranza und so ( with Cosima Hawemann), Kunstraum Stapelhaus, Köln 

Group Exhibitions

2025
Galerie Martin Kudlek zu Gast bei Rudolf Zwirner, Villa Zwirner, Berlin
2024
Geschnitten, Gefaltet, Geformt-Papier!, Kunststation Kleinsassen, Kleinsassen
Weiß, Bark Berlin Gallery, Berlin
Wildcard, Galerie Martin Kudlek, Cologne
2023
Paperart, CODA Museum, Apeldoorn, The netherlands
Off the pedestal, Foley gallery, New York City
2022
Faszination Papier, Gustav-Lübke Museum, Hamm
2021
Papier, Kunstverein Bamberg, Bamberg
2020
Schwellenangst, Städtische Galerie Bietigheim Bissigheim, Bietigheim Bissigheim (Oct.)
Vu(e)s de dos, Delta Art Center, Namur, Belgien (Sept.)
2019
Nicht von Pappe, Haus Beda, Bitburg
Realitätscheck, Kunstraum Potsdam c/o Waschhaus, Potsdam
Drawing Wow, BCMA, Berlin
2018
Das letzte Bild, Stadtgalerie Saarbrücken, Saarbrücken
Geheimnis Papier – Raumfolgen, Schloss Burgau, Düren
2017
Verzameling Jaques & Mimy Defauwes, Bonnefantenmuseum, Maastricht, The Netherlands
2016
Drawings Q, Galerie Fahnemann, Berlin
Fünfzig Zigarren für das Licht der Zukunft, Schloss Untergröningen, Untergröningen
2015
Das Haar in der Suppe, Kunstverein Lo Spirito del Lago, Isola Bella im Lago Maggiore, Italy
Walk the line, Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg
Paper art, Jaffa Museum, Jaffa, Israel
Papierarbeiten 5, Galerie Maurer, Frankfurt
2014
Einknicken oder Kante zeigen? Die Kunst der Faltung, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
50 Jahre. Leben mit der Kunst, Galerie Thomas Modern, Munich
Ichnografia, Mare Gallery, Kreta, Griechenland
Les esthétiques d’un monde désenchanté, Centre d´art contemporain Meymac, Meymac, France
Selected cuts and alterations, Foley Gallery, New York City, USA
2013
Hair! Das Haar in der Kunst von der Antike bis Warhol von Tilman Riemenschneider bis Cindy Sherman, Ludwiggalerie, Schloss Oberhausen, Oberhausen
2012
Zeitgespenster, Museum Morsbroich, Leverkusen
Trait papier, un essai sur le dessin contemporain, Musée des Beaux-Arts de La Chaux-de-Fonds, La chaux de-Fonds, Switzerland
2011
Quergänger, Kunstverein Lo spirito del Lago, Stresa, Italy
Walking the line III, Kudlek van der Grinten Galerie, Cologne
Zwischen Film und Kunst – Storyboards von Hitchcock bis Spielberg, Kunsthalle Emden, Emden
Von Engeln und Bengeln, Kunsthalle Krems, Krems, Austria
2010
Camera Obscura, Kunstgalerij De Mijlpaal, Heusden Zolder, Belgium
Liebhaberstücke, Kunstmuseum Mühlheim a.d.R., Mühlheim a.d.R.
inGewikkeld, Clarissenkloster, Hasselt, Belgium
Hängung #6, Sammlung Alison und Peter W. Klein, Eberdingen-Nussdorf
Walking the borderline, Kunstverein Erfurt, Erfurt
Der geheime Traum, Kunstverein Lo Spirito del Lago, Isola Bella im Lago Maggiore, Italy
Rot, Galerie upstairs berlin, Berlin
1910 FIGUR 2010, Georg Kolbe Museum, Berlin
Royal Academy Summer Exhibition 2010, Royal Academy of Arts, London, UK
Infinite Fold, Galerie Thaddaeus Ropac, Paris, France
Draw me a…, Galerie upstairs berlin, Berlin
2009
Chhtt…, Le merveilleux dans l’art contemporain: 2ème volet, CRAC ALSACE, Altkirch, France
Art Made of Paper, Craft Museum of Finland, Jyväskylä, Finland 
Schatten & Räume. Drawings, prints, photographs and sculptures from 1909-2009, Emanuel von Baeyer, London, UK
Kunstpreis junger westen 2009, Kunsthalle Recklinghausen, Recklinghausen
Abstrakt bis Figurativ. Neue Deutsche Skulptur, Galerie upstairs berlin, Berlin
Raumsichten, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
Sehnsucht nach dem Abbild. Das Porträt im Wandel der Zeit, Kunsthalle Krems, Krems, Austria
Wasser und Wein – Der Katholische Faktor in der zeitgenössischen Kunst, Städtische Galerie im Leeren Beutel des Historischen Museums Regensburg, Regensburg
2008
Paper, Galerie upstairs berlin, Berlin
Papierarbeiten, Galerie Thomas, Munich
2007
Tombola, kjubh Kunstverein, Cologne
ENTROPIA, mit Cosima Hawemann, Kunststiftung Villa de Bank, Enschede, The Netherlands
Mythos, Galerie upstairs berlin, Berlin
2006
Klasse Kamp 1974-2006, Kunsthalle Düsseldorf, Dusseldorf
2005
Siebenfach, GKK, Krefeld
Lohn der Arbeit, Städtische Galerie, Herne
KölnKunst 7,  Cologne
Vordemberge-Gildewart Stipendium der Stadt Köln, Stapelhaus, Köln 
2004
Bergischer Kunstpreis, Museum Baden, Solingen
Emprise Art Award, NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf 
Emprise Art Award, Museum Baden, Solingen

Scholarships

2001
Reisestipendium der Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf / Dusseldorf
2002
Kunstförderpreis Lovells, Dusseldorf
2003
Emprise Art Award (3. Preis), Dusseldorf
2004
Kunstförderpreis der Stadt Köln (Vordemberge-Gildewart Stipendium der Stadt Köln)
2007
Phönix Kunstpreis des ZVAB
2010
AIR Sandnes Residenz Stipendium, Sandnes, Norway
2024
NG Art Creative Residency, Maussane-les-Alpilles, France

Selected Collections

DRAF, David Roberts art foundation, UK
Edwin Scharff Museum, Germany
Jaques & Mimy Defauwes collection, The Netherlands
Kunstsammlung des Bundestages, Germany
Kunstsammlung Neubrandenburg, Germany
Museum Villa Zanders, Germany
NZZ Sammlung, Switzerland
Sammlung Allison und Peter Klein, Germany
Sammlung Heiner Bastian, Germany
Sammlung Philara, Germany
Spiegelberger Stiftung, Germany
UBS Sammlung, Switzerland
West collection, USA
Rira collection, Germany
Prof. Dr. Speck collection, Germany
Rudolf Zwirner collection, Germany



Foto: Jochen Müller, Museum Morsbroich

The Manifold Self / Das mannigfaltige Ich

In einer Zeit der Überforderung durch unablässige Ablenkung und mediale Irritation einerseits, forcierte Selbstinszenierung andererseits stellt Simon Schubert mit seinen analytischen Skulpturen und immersiven Papierarbeiten die Frage nach der Verortung des Selbst. Wo stehe ich und wie kann es gelingen mich meiner selbst zu versichern? Bei der Wandelbarkeit, die uns heute abgefordert wird, kann einem die eigene Identität schon mal entgleiten – wie es Alice passiert, die im alles verwirrenden Land der Wunder auf die Frage wer sie denn sei, nur zu antworten vermag: „ich weiß es kaum, zur Zeit“.

In seinem Selbstportrait von 2014 hingegen konzentriert sich Simon Schubert auf die unabweisbaren Fakten. Er füllt all die einzelnen Substanzen, die sein Körper enthält, in den passenden Mengen fein säuberlich getrennt in Gasflaschen, in Gläser und Phiolen ab: ein Bausatz des Lebens, arrangiert in einer Glasvitrine. Das Display erinnert an ein naturwissenschaftliches Labor, aber auch an einen Schneewittchen-Sarg. Könnte dieser Person, die in ihre biochemischen Bestandteile aufgespalten wurde, wieder Leben, eine Seele eingehaucht werden? 

Schuberts aufrechtstehender Dewarkörper (2024) entspricht wie die Vitrine in etwa seinen Körpermaßen. Verwendet hat er dafür auf den ersten Blick schwer identifizierbare Dewargefäße (nach ihrem britischen Erfinder benannt), die wir in handelsüblichen Thermoskannen finden. Das freigelegte, verspiegelte Innenleben der Kannen verweist indirekt auf das Innenleben der Menschen. Schubert bezieht sich hier auf Leibniz, für den gemäß der Monadenlehre jede in sich abgeschlossene Monade (Seele) aus ihrer Perspektive wie ein lebendiger Spiegel die ganze Welt ausdrücke. Doch er übersetzt diese Idee in unser Zeitalter der fragmentierten Subjektivität: Das skulpturale Gegenüber setzt sich aus einer Vielzahl von Isoliergefäßen zusammen. Der Vervielfachung der denkbar im Inneren gespeicherten – materiellen oder immateriellen – Inhalte entspricht an der Oberfläche ein vielfältig gebrochenes Spiegelbild, in dem sich die Betrachtenden multipliziert wiederfinden. 

Umgeben sind die beiden Skulpturen von jenen virtuosen Papierfaltungen, mit denen Schubert bekannt geworden ist. Er bearbeitet dafür das Papier wie ein Bildhauer, fügt ihm präzise Knicke zu und lässt reliefhafte Zeichnungen entstehen, die – sind sie erst ins richtige Licht gerückt – das flache Blatt ins Räumliche übersetzen und imaginäre Interieurs erschließen. Man wird hineingezogen in lange Korridore und verwinkelte Treppenhäuser, es öffnen sich Türen und Durchblicke in immer neue Innenräume. 

Eine Serie von 24 kleinformatigen Papierfaltungen (Erkerlicht, 2025) veranschaulicht, wie das einfallende, im Tagesverlauf wandernde Licht Räume zur Erscheinung bringt, sie modelliert und verändert. Die Simulation ist täuschend echt, und doch können wir den Ort nicht betreten. Wir wissen auch nicht sicher, ob wir an bestimmten Stellen von Schuberts Faltungen ein Fenster sehen, eine Durchsicht oder doch einen Spiegel oder ein Bild im Bild.

Diese Erfahrung der Verunsicherung, das Spiel mit der Wahrnehmung intensiviert Schubert noch in seinen Papierinstallationen. Eigens für diese Ausstellung ist durch eine Raumabtrennung aus Papier ein neuer, begehbarer Raum ganz aus Papier entstanden. Wir sind eingeladen in eine Parallelwelt einzutauchen, mit weißen Wänden aus gefaltetem Papier, mit doppeltem Boden und optisch erweiterten, perspektivisch über die realen Raumgrenzen hinausreichenden Räumen. Beim Betreten der Installation werden wir Teil einer realen Inszenierung und gleichzeitig Teil der Illusion, die sich hier entfaltet: Die Illusion des Raums im Raum im Raum.  

Zudem scheint sich an allen vier Wänden jeweils in einem von Schuberts Raumspiegeln (2025) eine Art Gegenraum, ein im Vagen gehaltenes, düsteres Schattenreich aufzutun, das sich auffallend von den lichten, linear konstruierten Architektur-Faltungen unterscheidet. Schwere Metallrahmen fassen Räume, die sich in Farbnebeln verlieren und an die opaken Flächen historischer Spiegel denken lassen. Schubert verwendet hier Pigmente, die beim Einreiben in die Papieroberfläche noch ihre Farbe verändern – ein fast alchemistischer Prozess, in dem er die Bilder energetisch und atmosphärisch auflädt. 

Gemeinsam ist Simon Schuberts Interieurs, dass sie keine Orte der Selbstversicherung, sondern solche der Infragestellung sind. Wie die Stücke Samuel Becketts, die ihn in seiner Frühzeit stark beeinflusst haben, führen uns seine Papierräume auf uns selbst zurück und hinein in die Labyrinthe unserer Innenwelt. Begibt man sich in seine fragilen Falträume, die – schwindet das Licht – sich jederzeit wieder im Weiß des Papiers auflösen können, dann schwingt dabei auch die surreale Gefahr des eigenen Verschwindens mit. 

Die implizite Erinnerung an die eigene Vergänglichkeit potenziert Schubert noch durch eine in die Mitte des Papierraums gestellte Vanitas-Skulptur: Seine Zeitkapsel (2025) besteht aus selbst gezüchteten und dann zusammengelöteten Kristallen des Schwermetalls Bismut. Nun ist Bismut nicht gesundheitsgefährdend, aber doch ganz leicht radioaktiv und dabei extrem beständig. Es hat eine Halbwertzeit von nicht weniger als 19 Trillionen Jahren: ein für uns Menschen unermesslicher und auch nach kosmischen Maßstäben kaum fassbarer Zeitraum, nachdem die Zeitkapsel das uns unbekannte Innere freigibt – eine Zeitspanne, die uns ins Nachdenken bringt, vielleicht auch zu Bescheidenheit und Achtsamkeit ermahnt.

Wie die meisterhaft zwischen den Zeiten oszillierenden Interieurs der Schlussszenen von Stanley Kubricks Odyssee im Weltraum scheinen Simon Schuberts Werke den Zwängen von Raum und Zeit enthoben zu sein. Sie weisen Wege in ein ständig wachsendes Gebäude, an dem der Künstler seit längerem arbeitet und das als Ganzes genommen auch als ein komplexes Selbstporträt gesehen werden kann: Jedes seiner Bilder, jede Papierfaltung, jede Grafitzeichnung und Pigmentarbeit versteht der Künstler als Blick in diesen wuchernden Bau, jedes skulpturale Objekt als Einrichtungsgegenstand. Die von ihm in der Galerie eingerichtete Rauminstallation wird für die Dauer der Ausstellung zu einem begehbaren Teil dieses Gebäudes und eröffnet einen vielgestaltigen Raum der Reflexion. 

Schuberts Arbeiten verbinden eine starke physische Präsenz, die zur Konzentration und zum Innehalten einlädt, mit philosophischem Tiefgang, der uns zu Spekulationen anstachelt über die Frage, wer wir sind und in wie vielen Teil(subjekt)en. Und ob es so etwas gibt wie einen Kern, eine Essenz, die wir uns bewahren und auf die wir zurückgreifen können, wenn wir uns wieder zu verlieren drohen.

 

Mehr

Bilder

Dewarkörper, 2024, 175 x 50 x 50cm, Dewargefäße, Edelstahl

Simon Schubert

Zeitkapsel, 2024, 20 x 20 x 20cm, Bismuth 

Simon Schubert

untitled(light in mirror and rooms) 2025, 100x 70cm, Papier gefaltet

Simon Schubert

untitled(spacemirrorl), 2025, 150 x 105 cm, Graphite and Pigment on Paper, Steelframe

Simon Schubert